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Über mich

Pferde machen (mich) glücklich

Hey! Schön dass Du da bist! Ich heisse Antoinette Hitzinger und Pferde machen mich glücklich. Genauer gesagt machen mich glückliche Pferde glücklich.

Pferde werden glücklich, wenn sie von ihren Besitzern verstanden werden. Was wiederum die Menschen glücklich macht.

Deswegen habe ich mich auf die Beziehung und Verständigung zwischen Mensch und Pferd spezialisiert – unabhängig von der Trainingsmethode oder Reitweise.

Jede Kombination von Mensch und Pferd ist einzigartig.  Das ist mein Arbeitsfeld. Den für Dich stimmigen Weg mit Deinem Pferd zu finden und gangbar zu machen. Weil eben nur glückliche Menschen mit glücklichen Pferden mich glücklich machen.  Dafür lebe ich mit Haut und Haar, von morgens bis abends. Es ist für mich der schönste Beruf, den es gibt!

Go for your Glück – go deeeeeper

Leider sehe ich noch oft das andere: ärgerliche, unzufriedene, frustrierte Pferdebesitzer und ebensolche Pferde – und das muss definitiv nicht so sein.

Aber ich kenns. Mit meinem ersten eigenen Pferd Penta bin ich durch eine harte Schule gegangen. Heute weiss ich, wieviel ich ihr zu verdanken habe. Ich bin anscheinend ein Mensch, der sich von Pferden mehr sagen lässt als von Menschen.

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Eine hübsche Nase – aber ein schwieriger Charakter

Sobald ich mein Biologiestudium abgeschlossen und eine Halbtagsanstellung angenommen hatte ging ich auf die Suche nach meinem ersten eigenen Pferd. Und fand eben SIE, eine kleine Dunkelfuchsstute namens Penta Costa. Um mit Asterix zu sprechen: Sie hatte eine hübsche Nase, aber einen schwierigen Charakter.

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Anfangs flossen oft Tränen – ich verbrachte jede freie Minute bei ihr, ihre „Wohnung“ kostete gleichviel wie meine. Ich versuchte, alles richtig zu machen – und sie rannte im Galopp mit angelegten Ohren und weit geöffnetem Maul auf mich los, wenn ich auf die Weide kam. War laufend verletzt oder krank. Riss Schrauben aus der Wand und zerriss reihenweise Stricke und Halfter. Puh.

Beim Reiten gings ganz ordentlich. Aber mir war klar, dass ich weitersuchen musste, um meinem Traum von der Harmonie näherzukommen. Ich besuchte viele Seminare bei berühmten und weniger berühmten Fachleuten. Teils drehte Penta in den Kursen völlig durch, rannte nur noch kopfschlagend durch die Bahn.

„Das ist bei der im Kopf“

Nachdem ich Claus Penquitt in so einer Situation sagte, dass ich gar nicht an den Zügeln ziehen würde, wir er mir vorwarf, nahm er sie kurz selbst an die Hand um sie mir nach 2 Minuten zurückzugeben mit den Worten: „Das ist bei der im Kopf.“ Aha.

Wir haben schliesslich zueinandergefunden und Penta wurde meine beste beste Freundin – und meine allergrösste Lehrerin.

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Kooperation und Harmonie – mit Freiräumen

SIE hat sich mir zeitlebens allerdings nie bedingungslos untergeordnet. Penta hat schliesslich alles mitgemacht, lief mit Kindern, mit Behinderten, auf Wanderritten und an kleinen Turnieren – aber ich wusste immer, dass, wenn es darauf ankäme, ich sie zu nichts zwingen könnte. Nur ganz selten stellte sie das zur Schau. Sie kämpfte – wenn sie denn kämpfte – mit allem was sie hatte, sprang rückwärts Böschungen runter, warf sich auf den Boden, schlug und stieg  – und das wars mir einfach nicht wert. Nur ums Prinzip zu kämpfen, wo ich doch Wege gefunden hatte, wie wir bestens zusammenleben und alle Herausforderungen gemeinsam meistern konnten? Ich sagte das natürlich nicht öffentlich, schliesslich hatte ich gelernt, dass ich mich durchzusetzten hatte. Aber wir hatten unseren Weg der Harmonie gefunden – und das war nur durch den Dialog möglich geworden.

Penta hat für mich Massstäbe gesetzt. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an sie denke – nicht traurig, sondern dankbar, dass sie bei mir war.